Ich bin fassungslos.
Das Verbot der Beweidung des Elbvorlandes mit Schafen ist wie ein erneutes gewaltiges Hochwasser über uns von der Bürgerinitiative und wohl allen, die an der Elbvorlandpflege interessiert sind, herabgestürzt. Es ist ein Hohn, wenn vom Amt in der Zeit vom 15. August bis 1. März die Beweidung außerhalb der Auwälder erlaubt wird. Da kann der Schäfer nur traurig lächeln und sich von seinen Schafen trennen.
Alle unsere Bemühungen einschließlich der Entscheidungen der Fachleute und der Politik zur Elbvorlandbereinigung und der Pflege des Vorlandes am von uns initiierten Runden Tisch Hochwasser werden kaputt gemacht. Und das von der Behörde, die an diesem Runden Tisch mit in die Entscheidungen und Empfehlungen eingebunden waren.
Das Vertrauen in die Politik ist auf dem Tiefpunkt.
Udo Schmidt
Sprecher der BI HWN 2013
Verbot der Beweidung mit Schafen im Bereich Riesa am rechten Elbufer durch das Landratsamt
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